Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80538 München
Tel. 089 - 2179 - 1
Fax 089 - 2179 - 324
http://www.deutsches-museum.de
Ein rechter Junge muss hier
mal gewesen sein, und in der Zeit einer weiblichen Physikerin als möglicher
Bundeskanzlerin muss das auch für junge Mädels gelten: wer im Deutschen
Museum nicht seine Neigung zu Empirie und Ampere entdeckt, lernt sie wohl
nimmermehr, die Naturwissenschaften. Was in der Schulzeit nur mit viel
Funkenschlag und Nachsitzen gelingen mag, gibt es hier wohlorganisiert und mit
Knöpfen versehen: die nicht notwendig nur jungen Besucher dürfen selber
ran an die Geräte und experimentieren. Es wird aber auch bloße
Anschauung geliefert, seien es Orignalstücke, z.B. ganze Flugapparate oder
Nachbauten, u.a. in der umfangreichen Abteilung "Bergwerk". Und vom
Schwarz-Düsteren ist der Umschlag ins Lichte-Schnelle leicht geschafft: die
"Flugwerft Schleißheim"als Außenstelle des Deutschen
Museums ist ein regelrechter Flugplatz - schon lahmgelegt allerdings.
Für die Ausstellungsobjekte hatte das genau besehen riesige Areal auf der
Münchner Museumsinsel einfach nicht genug Platz. Die Ausstellungsfläche
auf der Insel umfaßt 55000 m2 . Bei einer Vorauswahl hilft der
Ausstellungsführer, erhältlich im Shop, in der Eingangshalle und an
zwei Automaten im Museum. Eine weitereausgelagerte Abteilung ist
das
Verkehrszentrum
Theresienhöhe 14a
80339 München
Tel. 089 - 2179-529 und 500 806 140
http://verkehrszentrum.deutsches-museum.de/
Verkehrsanbindung
der Museumsinsel: Alle S-Bahnen (Haltestelle Isartor), U-Bahnlinien 1 und 2
(Haltestelle Fraunhoferstraße) sowie Straßenbahn Linie 18
(Haltestelle Deutsches Museum).
Öffnungszeiten Museum, Bibliothek und
Flugwerft Schleißheim: täglich von 9 bis 17 Uhr
Das Verkehrszentrum
auf der Theresienhöhe ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet, an
Donnerstagen bis 20 Uhr. Laut Homapage, ist das "Kinderreich" nur
für Kinder von 3-8 Jahren in Begleitung Erwachsener zugänglich.
Eintrittspreis Museumsinsel für Erwachsene 7,50 Euro
Verkehrsanbindung
des Verkehrszentrums: dU4, U5: Haltestelle
Schwanthalerhöhe
Öffnungszeiten: täglich: 9-17 Uhr
donnerstags: 9-20 Uhr
Eintritt: 2,50 Euro Ermäßigt: 1,50 Euro
Kombiticket: 10 Euro Verkehrszentrum + Deutsches Museum +
Flugwerft Schleißheim
Museum Mensch und Natur
Schloss
Nymphenburg
80638 München
Telefon: 089 - 179589-0
Fax: 089
- 179589-100
E-mail: museum@musmn.de
http://www.musmn.de
Sarkasten mögen
sagen: passt in die heutige Zeit der Fluten und (Klima-)Katastrophen: ein Museum,
das die Entstehung der Welt begreifen machen will, kann vielleicht auch
Erläuterungen zu deren drohendem Untergang liefern. Evolution und ein
erweiterter Begriff von "Umwelt" sind wohl Themen, die in den Schul-
und Lehr- und Stundenplänen immer noch nicht gebührend in den
Vordergrund gerückt sind. Dieses Münchner Museum bietet die
Möglichkeit, Hundert Jahre nach Mendel und Darwin nachzusitzen und
nachzudenken über Woher und Wohin der Menschen. Die moralische Seite der
Gentechnik muss dabei nicht im Zentrum stehen, obwohl dazu eine eigene Abteilung
- "Gen-Welten" eingerichtet ist.
Das Museum liegt in der
Nachbarschaft des Schlosses Nymphenburg mit großem Park und dem
Münchner Botanischen Garten, einem der größten Europas. Auszug aus
dem Programm: "die Geschichte der Erde und des Lebens - die Vielfalt der
Organismen - der Mensch als Teil und Gestalter der Natur". Die Darstellung
ist ganz auf moderne Didaktik ausgerichtet.
"Spielerische Naturkunde - nicht
nur für Kinder", so der Name seiner Abteilungen.
In einem Pult sind
drei "sprechende" Steine zu bewundern, die über Kopfhörer von
ihren "Erlebnissen" erzählen- einer von ihnen ist mit fast 4
Milliarden Jahren fast so alt wie die Erde. Mit einem Faustschlag können
Besucher ein "Mini-Erdbeben"erzeugen, das von einem Seismometer
gemessen wird. Die "Bunte Weltder Minerale" erläutert die
Entstehung von Edelsteinen, aber auch des Reliefs der Erdoberfläche. Die
Entwicklung des Lebens seit dem Auftreten des ersten Einzellers vor etwa 3,5
Milliarden Jahren, des Zellkernsvor ca. 1, 5 und der ersten Viellzeller vor 1
Milliarde Jahren wird erläutert- wenn auch aus diesen Zeiten keinerlei
Fossilien zur Verüfgung stehen. Die neu aufgebaute Abteilung"Wohl
bekomm's" ist dem Thema "Nahrung für den Menschen" gewidmet.
Über den Kampf gegen den Hunger hinaus werden nun Informationen für den
"satten" Menschengeboten: "Bau und Funktion des
Verdauungssystems, Nährstoffe und ihre Bedeutung, Nahrungsmittel und
Nahrungsbedarf, richtige und falsche Ernährung, ernährungsbedingte
Krankheiten sowie alternative Ernährungsformen. "Gezeigt werden auch
die Ernährungsgewohnheiten der Frühmenschen,die vor etwa 2,5 Millionen
Jahren in Afrika lebten und der Übergangvom Jagen und Sammeln zum
Züchten und Pflanzen.ine Reihe von neuenSpielen fertiggestellt.
Deutsches Jagd- und
Fischereimuseum
Neuhauser Str. 2
Tel: 089/ 22 05
22
Fax: 089/ 290 40 37
info@jagd-fischerei-museum.de
http://www.jagd-fischerei-
museum.de
Wer "Mensch und Natur" besucht hat, will vielleicht
gleich weitermachen.Hier geht es ans Ausgestopfte: Präparierte Wildtiere
und Fische sowohl der bayrischen "Heimat" wie auch aus ganz Europa sind
zu sehen.
Paläontologischen Museum München
Richard-Wagner-Straße 10
Tel.: 089 - 2180 6630 Fax 089 - 2180
6601
E-mail: pal.sammlung@lrz.uni-muenchen.de
http:/
/141.84.51.10/palaeo_de/pal_sammlung/struktur/frameinfo.html
Zum Greifen
nahe rückt hier, was Millionen Jahre her ist. Im
Münchner"Saurier-Museum" können Kinder und Erwachsene
einsehen, dass es nicht immer so war wie heute. Hier kann das Wort
"Umweltschutz" als Euphemismus in die Mottenkiste der Zeitgeschichte
gepackt werden, es geht vielmehr - laut Selbstanpreisung - um "die
Wechselbeziehungenzwischen den Organismen und dem System Erde
(Geobiologie)." Nachdenkenläßt sich hier auch darüber, ob
"Geobiologie"das Wort "Globalisierung" auf der Hitliste der
Trendwörter abzulösen vermag. Der Museumsträger, die Bayerische
Staatssammlung für Paläontologie und Geologie, gibt zwei Zeitschriften
heraus und veranstaltet auch Vorträge. Sie ist die in Bayern die
für Fossilfunde zuständige staatliche Einrichtung und eng mit der
Münchner Ludwig-Maximilians-Universität LMU verbunden.
Forschungsschwerpunkte der Paläontologen sind laut Homepage die
"Taxonomie, Systematik, Evolution, Biodiversität, Stratigraphie und
Palökologie der vorzeitlichen Tier- und Pflanzenwelt sowie die geologische
Entwicklung, insbesondere jene von Bayern."
Öffnungszeiten: Mo -Do 8
- 16 Uhr, Fr 8 - 14 Uhr, Erster So. im Monat 10 - 16
Uhr
Botanische Staatssammlung und Botanischer Garten
Menzinger Str. 65
80638
München
Tel. 089 - 17861-350/351
Fax 089 - 17861-340
http://www.botmuc.de
Auf die Planze
gekommen? Dann nichts wie ab in diese Treibhauskollektion, die weitaus mehr
ist als eine Sammlung verstaubter Buchdeckel-Presslinge. Der Botanische Garten
München-Nymphenburg ist einer der größten weltweit: 22 ha,
400.000 Besuchern im Jahr, 14.000 Pflanzenarten, über 4 ha
Gewächshausfläche - so die Fakten. Nachgestellt werden auch extreme
Klimazonen: Urwald und Wüste. Im "großen Arboretum" und
in der Systematischen Abteilung können Verwandschaftsverhältnisse
und Ernährungsgewohnheiten studiert werden. Der
"Schmuckhof" gibt Anregungen für die private Gartenplanung.
Zusammen mit seiner Außenstation, dem Alpengarten am Schachen (1850 m),
ist der Botanische Garten vor allem Studienort für Gärtnerlehrlinge
sowie Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität und dient auch der
Bewahrung seltener Pflanzenarten.
Kartoffelmuseum
Stiftung Otto
Eckart
Grafinger Straße 2
81671 München
Tel.
089/404050
Telefax:089/408186
E-mail: kartoffel@art-im-net.de
http://www.kartoffelmuseum.de
"Fürstenspeise und Arme-Leute-
Essen" - seit Preußenkönig Friedrich II ihren Anbau anordnete
gehört die Inka-Pflanze nicht nur als Sättigungsbeilage zum
Speiseplan der Deutschen. Das Münchner Kartoffelmuseum - eine private
Stiftung - widmet sich nur den künstlerischen Aspekten der Ackerfrucht,
die in allen Schattierungen zu bewundern ist: Die Bildersammlung umfaßt
Ölgemälde, Aquarelle, Stiche, Zeichnungen, Lithographien. auf
Anfrage öffnet das Museum seine umfangreiche Fachbibliothek.
Eintritt
frei
Verkehrsverbindungen: U5, S1, S8, Bus 45, 53, 54, 56, 89, 95, 96,
198, 9410,
Tram 19, Haltestelle Ostbahnhof
Geologisches Museum und
Museum"Reich der Kristalle"
Luisenstraße 37
80333 München
Telefon: +49-89/2180-6566
Fax +49-
89/2180-6601
E-mail: geol.sammlung@iaag.geo.uni-muenchen.de
http://141.84.51.10/palaeo_de/sammlung_geologie/struktur/framemuseum.html
Noch vor Mensch, Pflanze und Tier war schon Stein auf dieser Welt - so wie es
Gott gefiel: dass es sich aber um physikalisch-chemische Vorgänge und kein
Wunderwirken handelt, wenn Edelstein, Marmor und Metall so schön bunt oder
glänzend-kalt ausschauen, wird hier deutlich.
Die
Ausstellungsflächen umfassen 450 qm und gehören zur
BayerischenStaatssammlung für Paläontologie und Geologie im Institut
für Allgemeine - und Angewandte Geologie der LMU
München
Verkehrsverbindung: U2 bis Königsplatz, U1 bis
Stiglmaierplatz
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 - 18
Uhr.
Jeden ersten Sonntag im Monat von 9 - 16 Uhr
Der Eintritt ist
frei.
BMW-Museum Zeithorizont
Das ist eine Attraktion München ersten Ranges.
Auch wenn heutzutage originelles und sensationelles Bauen zur Tagesordnung
gehört, kann allen schon der bauliche Untergrund dieser Show gegenüber
auch internationalem Übersee-Wettbewerb weiterhin bestehen. Die
schneckenförmige Anlageder historischen Auto- und Motorenshow erinnert
vielleicht nur den Kunstkenner an den berühmten Guggenheim-Bau auf der
Nordseite des New Yorker Central-Parks, doch kommt auch der "simple"
Auto-Fan voll auf seine Kosten: gezeigt wird der Aufstieg der Bayrischen
Motorenwerke zu einem weltweitführenden Technologie-Konzern. Ganz nebenbei
kann man per Utensilien und Accesoires auch noch mal die deutschen
Wirtschaftswunderjahre Revue passieren lassen, vereinfacht also: die Zeit
zwischen Weltkrieg und Globalisierung in Habhaftigkeiten. Wahrscheinlich im
Frühjahr 2006 wird das neue Besuchsgebäude BMW-Welt eröffnet.
Siemens Forum München
Siemens Forum Oskar-von-Miller-
Ring 20
80333 München
http://w4.siemens.de/sie
mensforum/cgi/output.cgi
Siemens - viele würden den Namen eher ins
preußiche Berlin verorten. Doch halt, dieser Elektro-Konzern, der
maßgeblich an der Entstehung der modernen Welt, wie wir Sie seit Kriegsende
kennen, beteiligt war, ist eine zu weiten Teilen Münchner Unternehmung. Seit
Oktober 2005 und bis 31.12.2010 läuft hier die Ausstellung "Milestones
- Technologische Zeitreise durch Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft"
Öffnungszeiten: So. bis Fr. von 9 bis 17 Uhr, Sa.
geschlossen
Alpines Museum
Praterinsel 5
Telefon: 0049/89/21 12 24-
0
Telefax: 0049/89/21 12 24-40
alpines_museum@alpenverein.de
http://www.al
penverein.de/template_loader.php?tplpage_id=12
Haus des Alpinismus mit
Alpinem Museum, Archiv und Bibliothek des Deutschen Alpenvereins
Dauerausstellung "Geschichte des Alpinismus". Zur Zeit (Ende
2005) Ausstellung "Mit der Nase in die Berge". Führungen
werden angeboten.Es gibt ein Programm für Kinder sowie für
Gruppen.
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 13-18 Uhr samstags und
sonntags 11-18 Uhr
Über laufende Ausstellungen informiert auch die
aktuelle Seite des MPZ München:
http://www.mpz.bayern.de/ausstellungen/alpines_museum.htm
Anthropologische Staatssammlung
Karolinenplatz 2a
Tel. 089-548 84 38 - 0
Fax 089-548 84 38 -
17
ASM.Grupe (at) extern.lrz-muenchen.de
http://www.naturwissenschaftlichesammlungenbayerns.de/Anthrop
ologie/Anthro.html
Heißt jetzt korrekt: Staatssammlung
für Anthropologie und Palaeoanatomie München
In einem eher
unscheinbaren Bau der Gründerzeit, fertiggestellt um 1880, verbirgt sich
ein Archiv für gefundene Knochen - Skelette von Frühmenschen
können besichtigt werden. Die Sammlung befindet sich recht zentral wenig
nordöstlich des Hauptbahnhofs.
Archäologische Staatssammlung
Lerchenfeldstraße 2, Nähe Haus der Kunst
Tel. 089 2112-
402, Fax 089 2112-4401
E-mail:
archaeologische.staatssammlung@extern.lrz-muenchen.de
http://www.archaeologie-
bayern.de
Von den Anfängen der Besiedlung Bayerns bis zur Zeit Karls
des Großen (ca. 800 nach Chr.) reicht das Angebot an Exponaten des
"Museum für Vor- und Frühgeschichte". Ergänzend finden
Sonderausstellungen statt. Umfangreiches Rahmenprogramm, auch für Kinder.
Zur Zeit ist insbesondere die Abteilung "Zeit der Römer" wegen
Renovierung geschlossen.
Architekturmuseum der TUM
http://www.architekturmuseum.de
1868 als
Lehrsammlung für die Architekturausbildung
gegründet, wurden die sogenannten
"Prunkräume" im Zweiten Weltkrieg
zerstört. Der Sammungsbestand war durch
rechtzeitige Auslagerung vorden Bomben gerettet
worden. Die heutige Technische Universität
München, die die Archivbestände
übernahm, hat seit 1975 insgesamt über
40 Ausstellungen veranstaltet, die meist in den
Räumen des Stadtmuseums München
gezeigt wurden. Den Namen
"Architekturmuseum" trägt die
Sammlung erst seit 1989. Ein Neubau ist
geplant.
Bayerisches Nationalmuseum
Tel. 089 - 211 24-01
Fax 089 - 211 24-201
bay.nationalmuseum@bnm.mwn.de
http://www.bayerisches-nationalmuseum.de
Das
Bayerische Nationalmuseum feiert in 2005 seinen 150. Geburtstag.
Die Gründung geht auf den bayrischen König Maximilian II.
zurück. 1855 ließ Maximilian II. von Bayern ein Museum einrichten, in das wohl
all das hinein sollte, was zur damaligen vorindustriellen Zeit wohl noch gar
nicht als museumsreif galt. Vor allem Mittelalterlich-Handwerkliches sollte
hier der "Charakterisierung der vergangenen Jahrhunderte ... in Bezug
auf Kunst und Gewerbe" dienen. Ein fast an stalinistischen
Zuckerbäckerstil errinnernder Schnörkelbau, der zu Zeiten Wagners
errichtet wurde (nach Plänen des Münchner Architekten Gabriel von
Seidl; Bauabschluss 1894). Es beherbergt heute als "Gesamtkunstwerk"
eine stattliche Sammlung kunstgewerblicher Produkte aus vorindustireller Zeit. Die
Fassadenteile des Gebäudes sind teilweise auf die dahinter aufbewahrten
Gegenstände abgestimmt. Dabei ist das Gebäude in der
Prinzregentenschaft bereits das zweite Heim für die Sammlungen, für die
zunächst zwischen 1859 und 1863 nach Plänen von Eduard von Riedel im
gotisierenden "Maximilianstil" ein Gebäude in der
Maximilianstraße gebaut wurde, in dem sich heute das Staatliche Museum
für Völkerkunde befindet. Sicherlich sehenswert sind die monumentalen
Wandbilder der "Historischen Galerie", so dann die
"Separatsammlungen", die u.a. nach verwendeteten Materialiengeordnet
wurden, u.a. Abteilungen "Porzellan", "HöfischeTafelkultur".
Öffnungszeiten Eintrittspreise
Anfahrtsweg
Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag 10.00 - 20.00 Uhr Montags geschlossen
Eintrittspreise
Schausammlungen und Studioausstellung "Floraler Jugendstil":Erwachsene
3,- Euro Ermäßigt 2,- Euro Sonntag 1,- Euro Jahreskarte 16,- Euro
Sonderausstellung "150 Jahre BNM": Erwachsene 5,- Euro
ermäßigt 3,- Euro
Computermuseum
Ein privates Unternehmen,
das in neuen Räumen demnächst in München eröffnet werden
soll. Ein staatlich geprüfter Landwirt und Landwirtschaftsmeister hat 639
Computer zusammengetragen, "davon 467 verschiedene Modelle, 97 verschiedene
Drucker, 116 Betriebssystemversionen, 421 verschiedene Softwarepaketefür
CP/M, MS/PC-DOS und 16 Bit Windows"
http://www.computermuseum-
muenchen.de
Jüdisches Museum München
Projektbüro c/o Kulturreferat
Burgstraße 4
80331 München
Tel. 089 - 233 -25388
Fax
089 - 233 - 24147
E-Mail: juedisches.museum@muenchen.de
http://www.juedisches-
museum.muenchen.de
Bereits 1930 wurde der Jüdischen Museumsverein gegründet, sein Vorhaben eines Museums zu
Jüdischer Kultur und Geschichte verhinderte jedoch die
"Machtergreifung" der Nazis im Jahre 1933. Heute knüpft die Stadt
München an diese Vorgeschichte an. Den Am St.-Jakobs-Platzsoll im Zentrum
der Stadt ein Museum errichtet werden, dessen das seit 1989 bestehende, privat
betriebene Jüdische Museum ablösen soll. Den Architektenwettbewerb
gewannen im Juli 2001 das Saarbrücker Architekturbüro Wandel Hoefer
Lorch. Neu errichtet werden auch das Jüdische Gemeindehaus und die Synagoge.
Zur Zeit ist das Museum in den Räumen der Jüdischen Gemeinde in der
Reichenbachstraße 27 untergebracht.
Kinder- und Jugendmuseum e. V
Arnulfstr. 3
80335 München
Tel. 089 - 54 54 08 80
Fax 089 - 54 54 09 90
Email: kindermuseum@web.de
http://www.kindermuseum-muenchen.de
Regulärer Eintrittspreis 3.50 Euro
Osterhasenmuseum
Die Homepage ist zur Zeit
leider nicht erreichbar - also im nächstenJahr erneut versuchen...
http://www.osterhasen-museum.de
Münchner Sanitätsmuseum
http://www.brk-museum.de
Anhand von Fotos und historischen
Objekten wird die Geschichte der ambulanten Medizin illustriert. Besuchzeiten nur
nach Vereinbarung.
Sonderthemen sind.: Oktoberfest - Tragen - Fuhrwerke -
Fahrzeuge
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Tel: 089-233 22370
Fax: 089-233 25033 e-mail
http://www.stadtmuseum-
online.de
Das Münchner Stadtmuseum hat sehr
unterschiedliche Abteilungen, die es über das Interesse an Geschichte und
Stadtplanung hinaus zu einem attraktiven Besichtigungspunkt werden lassen, der
auf keinem Stadtrundgang fehlen darf. Das Museum liegt zentral,
südwestlich des Marienplatzes und ist in einem alten, jedoch modern renovierten
Gebäude untergebracht. Hingewiesen soll hier auf das "Modemuseum"
und das "Musikinstrumentenmuseums". Alle diese speziellen Abteilungen
organisieren laufende Ausstellungen.
Öffnungszeiten: Dienstag
bis Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr
Montag geschlossen.
Der Moriskensaal ist täglich von 13:00 bis 14:00 Uhr geschlossen.
Di.-Fr. 12 bis 18 und Sa. und So. 10 bis 18 Uhr geöffnet
Eintritt
EUR 4,-
Sonntags freier Eintritt (ausser Kino und manche
Sonderausstellungen)
Zur Zeit laufen folgende Ausstellungen:
Ständige Ausstellung: Nationalsozialismus in München -
Chiffren der Erinnerung
bis 29.01.2006 "München wie
geplant - Die urbanistische Entwicklung Münchens von der Gründung
bis zur Gegenwart"
bis 26.02.2006 "bayerisch gestimmt - München und das bayerische Hochland" (Dazu erhältlich »Mythos Bayern,eine Publikation mit 55 Kapiteln und 700 Farbabbildungen auf 280 Seiten.EUR 58,- an der Museumskasse)
bis 5.03.2006 im Modemusem "Die zwanziger Jahre-
Mode, Graphik, Kunstgewerbe"
Unter anderem Objekte
von Münchner Entwerfern wie Josef Wackerle, Jean Beck oder Josef
Hillerbrand, Graphik und Plakate von Künstlern wie Josef Seché,
Walter Schnackenberg, Ussy Engelhard oder Ludwig Hohlwein. Zur Ausstellung
erscheint ein Begleitbuch mit über 170 Farbabbildungenund 160 Seiten,
erhältlich für EUR 23,90 an der
Museumskasse.
Staatliches Museum für
Völkerkunde
München
Maximilianstraße
42
80538 München
Tel. 089 - 2101 36
100
Fax 089 - 2101 36 247
http://www.voelkerkundemuseum-
muenchen.de
Das Museum wurde zur
Blütezeit des Kolonialismus gegründet,
im Jahre 1868. 1830 hatte König Ludwig I
eine Sammlung indischer und ozenischer Artefakte
gekauft. Daraus ist bis heute die
zweitgrößte völkerkundliche
Sammlung Deutschlands geworden (auf Platz 1 das
Völkerkundemuseum in Berlin). Jedes Jahr
greift das Museum ein bestimmtes Thema heraus,
zu dem es eine aktuelle Ausstellung organisiert.
Am 26. Oktober 2005 wird eine Ausstellung zu
Dschingis Khan
eröffnet.
Öffnungszeiten: Dienstag
- Sonntag 9.30 - 17.15 Uhr
Eintrittspreise
Dauerausstellungen: Erwachsene: Euro 3,00
Sonntags: Euro 1,00
Kinder bis 15 Jahre und
Schulklassen frei
Öffentliche
Verkehrsmittel: U4, U5: Lehel; S-Bahn: Isartor;
Tram 17,19: Max II. Denkmal
Valentin Museum
info@valentin-
musaeum.de
http://www.valentin-
musaeum.de
Wer kennt ihn nicht? Zusammen
mit Lisl Karlstadt einer der
berühmtesten Komiker des 20. Jahrhunderts
und einer der ersten, dessen Stimme auf
Tonträger gebannt wurde. Das Valentin-
Musäum ist eine "feste Einrichtung der
Stadt München", so die Homepage, und
zu den Eintrittspreisen heißt es dort:
"Besichtigung, auch bei Regenschein, Tag
und Nacht nur von außen und zwar kostenlos.
Eintritt: Erwachsene: 1,99 Euro Kinder,
Schüler, Studenten: 1,49 Euro Kinder unter
6 Jahren und 99jährige in Begleitung ihrer
Eltern haben freien Eintritt.
"
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Samstag jeweils von 11.01
Uhrbis 17.29 Uhr, Freitag von 11.01 Uhr bis 19:59 Uhr, Sonntags von 10.01 Uhr bis
17.29 Uhr, Mittwoch und Donnerstag geschlossen.
Haus der Kunst
Prinzregentenstraße 1
80538
München
Tel. 089 - 21 1270, Fax 211 27 - 157
täglich 10 - 20
Uhr
mail@hausderkunst.de
http://www.hausderkunst.de
An der
Südseite des Englischen Garten. Das Gebäude mit der
imposanten Säulenvorhalle wurde 1932 errichtet, also noch vor Hitlers
Machtergreifung im Jahre 1933. Bekannt wurde das Haus der Kunst allerdings durch
die von den Nazis dort eingerichtete Ausstellung "Entartete Kunst."
Diese traurige Berühmtheit hat das Haus der Kunst erfolgreich abgestreift.
Im fast monatlichen Turnus finden Ausstellungen der zeitgenössischen Kunst
statt, wie sie aktueller kaum sein können.
Alte Pinakothek
Barerstrasse 27
Tel. (089) 23805
216
http://www.pinakothek.de/alte-pinakothek
"Meisterwerke
europäischer Malerei vom 14. bis 19. Jahrhundert."
Der Klassiker
unter den Münchner Kunstmuseen. Hier hängen sie, die Lehrbuch-Maler
seit dem hohen Mittelalter: Dürer, Cranach - Schluss ist um 1800. Um diesen
zeitlichen Dreh herum übernimmt die Neue Pinakothek, siehe gleich unten.
Öffnungszeiten: Täglich außer Montag 10.00 bis 17.00 Uhr,
Dienstag bis 20.00 Uhr
Regulärer Eintritt 5 Euro
Erhöhter Eintritt bei Sonderausstellungen
Jahreskarte für die drei Pinakotheken
70 Euro, ermäßigt 40 Euro
Neue Pinakothek
Barerstrasse 29
80333 München
Tel. 089 - 23805 - 195, Fax - 185
info@pinakothek.de
www.pinakothek.de
"Schinken" - dieser abfällige Begriff für
großflächige Ölmalerei - wohl nirgendwo besser als in der
Münchner Neuen Pinakothek bekommt man entsprechendes Anschauungsmaterial
geliefert. Das 19. Jahrhundert erging sich in Historismus und
Rückwärtsgewandtheit. Alle klassischen Themen der antiken Legenden
und Sagen wie auch die tragischen Ereignisse der Weltgeschichte wurden kurz
vor Erfindung der Fotografie noch einmal mit dem Pinsel in epischen Höhen
und Breiten fixiert - ein Kino in stehenden Bildern. Am besten, man wappnet
sich vor dem Besuch mit Lehrbüchern zur griechisch-römischen
Mythologie.
Pinakothek der Moderne
Barerstrasse 40
80333 München
Tel. 089 - 23805-0
Di - Do 10 - 17 Uhr, Do und Fr zusätzlich
bis 20 Uhr
info@pinakothek-der-moderne.de
www.pinakothek-der-moderne.de
Und um 1900 dann nach kurzer Zeit blümeranten Jugendstils das
harten Einsetzen der Industrialisierung, deren Sonnenseiten und kulturellen
Highlights im weitläufigen Gebäude der erst vor kurzem
fertiggebauten Neuen Pinakothek zur Schau gestellt werden. Hier finden nicht
nur laufend Ausstellungen zu avantgardistischer Kunst statt, sondern mit seiner
Sammlung ist die "neue" (das imposante Gebäude wurde 2005 in
Betrieb genommen) Pinakothek der Moderne eines der "weltweit
größten Häuser für die Kunst des 20. und 21.
Jahrhunderts" Auch zu sehen: die früher in der
Prinzregentenstraße untergebrachte "Neue Sammlung", eine Kollektion
von Industriedesign vom Möbel bis zum Automobil (wer speziell an Autos
interessiert ist, ist natürlich im BMW-Museum gegenüber
Olympiapark besser aufgehoben).
Staatlichen Graphischen Sammlung München
Meiserstr. 10
80333 München
Tel. 089 - 28 92 76 50
Fax
089 - 28 92 76 53
direktion@graphische-sammlung.mwn.de
http://www.stmwfk.bayern.de/kunst/museen/graphische_sammlung.html
Neben den
Kabinetten in Berlin und Dresden ist dies wohl die bedeutendste Sammlung für
Zeichnungen und Druckgraphik in Deutschland; sie wird zu den weltweit
führenden Graphiksammlungen gezählt. Ca. 400.000 Bätter aller
Epochen sind in den Depots, die Sammlung ist insbesondere für Ihre
altdeutschen und niederländischen Zeichnungen und Druckgraphik berühmt
(u. a. Dürer, Rembrandt) archiviert. Im Studiensaal kann sich der Besucher Graphiken
vorlegen lassen. Erforderlich sind Personalausweis oder Reisepass.
Am Dienstag
findet jeweils eine kostenlose Bestimmung (keine Wertschätzung) von
graphischen Werken für Besucher statt. Die Staatliche Graphische Sammlung
München veranstaltet laufende Ausstellungen in den Räumen der
Pinakothek der Moderne (Barer Straße 40, 80333
München).
Öffnungszeiten Studiensaal:
Dienstag und Mittwoch: 10 -
13 Uhr und 14 - 16.30 Uhr
Donnerstag: 10 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr
Freitag 10 -
12.30Uhr
Ausstellung in der Pinakothek der Moderne: Di - So 10 - 17 Uhr, Do,
Fr 10- 20 Uhr .
Öffnungszeiten: Mi - So 10 - 17 Uhr, Mi zusätzlich
bis 20 Uhr,montags von 10 - 17 Uhr, dienstags
geschlossen
Sammlung Goetz
Oberföhringerstr. 103
81925
München
Tel. 089 - 95 93 96 90
Fax 089 - 95 93 96 96 9
info@sammlung-goetz.de
www.sammlung-goetz.de
Schon wegen des Gebäudes, der
Architektur einen Besuch wert - wer sich vorher nicht telefonisch anmeldet, steht
aber oft vor verschlossener Tür: es handelt sich um eine Privatsammlung, die
allerdings des öfteren Ausstellungen aktueller Kunst organisiert und in
diesem privaten Museum mitten in München zur Schau stellt. Das Gebäude
mit markantem Flachdach wurde von den viel später erst zu Starruhm gelangten
Basler Architekten Herzog und De Meuron geplant und realisiert - dieselben
Bauherren, die dann auch für die Shopping Mall "Fünf
Höfe" Nähe Marienplatz und - noch spektakulärer und einfach
gigantisch - fürdas neue Fußball-Kolloseum "Allianzarena"
verantwortlich zeichneten.
Mo - Fr 14 - 18 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr
Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau
Kunstbau Lenbachhaus U-Bahnhof Königsplatz
Luisenstraße 33
80333 München
Telefon 089/23 33 20 00
Telefax 089/23 33 20
03/4
lenbachhaus@muenchen.de
http://www.lenbachhaus.de
Das Lenbachhaus befindet sich unweit der Propyläen und Glyptothek am
Königsplatz. Auch die Pinakotheken weiter nördlich liegen nicht weit
entfernt. In dieser Stadtvilla des einstmals, am Ende des 19.
Jahrhundertsberühmten Malerfürsten Lenbach finden aktuelle
Kuntsausstellungen statt, auch im benachbarten unterirdischen, nämlich in
der U-Bahn-Haltestelle eingerichteten "Kunstbau".
Die ständige
Sammlung ist weltweit eine der größten Ausstellungen von Werken des
"Blauen Reiter", eine der wohl wichtigsten Kunstbewegungen der Neuzeit.
Mit dem Russen Kandinsky eine internationale, teilweise preußischeaber vor
allem wohl auch typisch münchnerisch-schwabinger Bewegung.
Eintritt:
Normal: 4-10 Euro
Familienkarte: 6-15 Euro
Keine
Gruppenermässigung
Rathausgalerie
Marienplatz 8 (Rathaus)
80313 München
Tel. 089 - 233 27 867 oder 233 28500
Fax 089 -
233 21 261
E-Mail: kultur.foerderung@muenchen.de
http://www.muenchen.de/Rathaus/kult/museen/rathausgalerie/39450/index.html
Hinter dem einfachen Namen versteckt sich eine eine "Prime
Location". Das imposante Gebäude am Marienplatz, wo zu
Glockengeläut geschnitzte Figuren an der Fassade Karussel fahren, ist
nämlich nicht weniger oder mehr als das Münchner Rathaus, in dem auch
der Oberbürgermeister an seinem Schreibtisch sitzt. Wer das Rathaus am
Marienplatz besichtigt,sollte auch einen Blick in die rund 650 qm große
Säulenhalle der Rathausgalerie werfen, die in dem ehemaligen Kassenhaus des
1908 fertiggestellten Gebäudes ihren Standort gefunden hat und von einer 8
Meter hohen Glaskuppelgekrönt wird.
Öffnungszeiten: Tägl. 10-
16.30 Uhr, Do 10-20 Uhr
Von Dezember bis Februar meist keine
Ausstellungen.
Öffnungszeiten: täglich außer Montag 10:00 -
18:00 Uhr Donnerstagbis 20:00 Uhr Kontaktinformationen Tel. (089)
Lothringer 13
Lothringer Straße 13
81667 München
Tel. 089 - 448 69
61
Fax 089 - 688 62 44
info@lothringer-dreizehn.com
http://www.lothringer-dreizehn.com
Derzeit (2005) wohl einer der emsigsten und fleissigsten der
kleineren Ausstellungsräume in München. Gesponsort wird dieses
Kunstunternehmen, das auch Mündliches, sprich Kabarett und in der Reihe
"Jetzt red i" wohl so was wie Stand-Up-Comedy bietet von der Stadt
München in personam.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 13 - 19 Uhr
Glyptothek und Antikensammlung
Staatliche Antikensammlungen
Königsplatz
1
Tel. 089 - 59988830
http://www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de
1830
machte der bayrische König Ludwig I. seine Sammlung griechischer und
römischer Skulpturen in einem Neubau öffentlich zugänglich- eines
der ersten Museen der Welt, erbaut nach Plänen des Münchner Baumeisters
Leo von Klenze. Das Bauensemble am Königsplatz lohnt als solches einen
Besuch, doch finden auch laufende Ausstellungen statt. Ganz in der Nähe
befinden sich die Pinkaotheken sowie das Lenbachhaus.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 17 Uhr, Mittwoch 10 20 Uhr
Hypo-Kunsthalle
Theatinerstr. 8, Perusahof/Fünf Höfe
80333 München
Tel. 089 - 25 54 09 70
Fax 089 - 29 16 09 81
http://www.hypo-kunsthalle.de
Die
"Fünf Höfe" in der Theatinerstraße
nördlich vom Marienplatz, ganz in der Nähe von Residenz und Feldherrnhalle,
sind eine moderne Shopping Mall, erbaut nach Entwürfen der Schweizer
Stararchitekten Herzog & De Meuron. Die von dem Bankunternehmen eingerichtete
Kunsthalle veranstaltet laufende Ausstellungen, die also nebst einem
Einkaufsbummel besucht werden können. Auch lädt ein Café mit
Sitzplätzenim ersten Stock zum Besuch ein.
Öffnungszeiten:
während der Ausstellungen täglich von 10 bis 20
Uhr
Öffnungszeiten Café: täglich 10 - 20 Uhr
Eintrittspreis regulär: ab ca.
Euro;
Ausstellungen:
18. November 2005
bis 5. Februar 2006: Carl Larsson- Ein schwedisches Märchen
24. Februar 2006 bis 21. Mai 2006:
100 Jahre »Brücke - Expressionismus ausBerlin
2. Juni 2006 bis 13. August 2006: Zurück zur
Figur. Malerei der Gegenwart
22. September 2006
bis 7. Januar 2007: AugusteRodin - Der Kuss. Die
Paar
Kunstbunker Tumulka
Grillparzerstraße 46
81675 München
Bunker
Prinzregentenstraße 97a
81677 München
Tel.: 0 89 - 45 55 55-
41
Fax: 0 89 - 45 55 55-33
http://www.kunstbunker-tumulka.de
München wurde in den
Bombenangriffen des Zweiten Weltkrieges fast völlig zerstört. Ein
Relikt aus dieser Zeit ist der Hochbunker mitten in der Stadt, in der
Prinzregentenstraße, südlich des Englischen Gartens. Dieses Gebäude
wurde 1942 mit dicken Betonmaueren sieben Stockwerkehoch errichtet und
überstand die Fliegerangriffe tatsächlich beinahe schadlos. Seit 1993
werden die engen Räume als Ausstellungsfläche für aktuelle Kunst
genutzt.
Öffnungszeiten: Dienstag 14 - 18 Uhr, Samstag,
Sonntag 15 - 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Kunstverein München
Galeriestraße
4
80539 München
Tel. 089 - 221 152
Fax 089
- 229 352
E-mail: info@kunstverein-muenchen.de
http://www.kunstverein-
muenchen.de
Der Münchner Kunstverein zeigt laufende Ausstellungen
internationaler zeitgenössischer Kunst.
Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke
Haus der Kulturinstitute
Meiserstraße 10
80333
München
Tel. 089 - 289-2 76 90
Fax 089 - 289-2 76 80
http://www.abgussmuseum.de
Im späten 19. Jahrhundert, also einer auf
künstlerischem Gebiet historisierenden Zeit, legte der Fachbereich für
Archäologie Münchner Universität Gipsabgüsse antiker
Plastiken an, die 1932 in den nördlichen Hofarkaden der Residenz
untergebracht wurden. Die 2398 Abgüsse wurden bei einem Bombenangriff 1944
zerstört. Erst seit 1995 sind - nunmehr 1780 Repliken - wieder
öffentlich zugänglich.
Öffnungszeiten: werktags 10 - 17 Uhr
Eintritt frei Rundgang im Museum/erster Eindruck (derzeit in Arbeit)
Rundblick Lichthof Nord
Schack-Galerie
Prinzregentenstrasse 9
80538
München
Tel. 089 - 23805-224
http://www.pinakothek.de/schack-galerie
Die Schack Galerie
steht außerhalb der Öffnungszeiten für exklusive Veranstaltungen
wie Empfänge, Dinner und Pressekonferenzen zur
Verfügung.
Regulärer Eintritt 2,50 Euro, Sonntag 1 Euro
Bus Nr.
100 "Reitmorstraße"
Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag
10 bis 17 Uhr
Villa Stuck
Prinzregentenstr. 60
81675 München
Tel. 089 - 455 55 10
Fax 089 - 455 55 124
villastuck@muenchen.de
http://www.villastuck.de
Franz von Stuck (1863-1928) war ein sogenannter
"Malerfürst" des späten 20. Jahrhunderts. In seinem
ehemaligen Wohn- und Ateliergebäude ist heute ein Museum untergebracht,
das seine Werke - also Ölmalerei - zeigt. Außerdem zu sehen ist
Angewandte Kunst der Jahrhundertwende, d.h. Designobjekte insbesondere des
Jugendstils. Es finden laufende Ausstellungen statt.
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr Verkehrsanbindung Bus: Museumslinie 100 U-
Bahn: Max-Weber-Platz (U 4/5) Prinzregentenplatz (U 4) Trambahn: 18
(Haltestelle Friedensengel)
Ausstellungen:
7. August 2005 - 26. Februar
2006 Sonderführungen "Villa Stuckund die historischen Räume"
24. Augus 2005 - 14. Mai 2006 L´Art Nouveau - Schenkung Ziersch
8.
September 2005 - 15. Januar 2006 Art of Tomorrow - Hilla von Rebay und Solomon R.
Guggenheim
8. September 2005 - 15. Januar 2006 Stunde 0 - Rupprecht Geiger
und Hillavon Rebay
8. September 2005 - 26. Februar 2006 Franz von Stuck -
Die Künstlerfamilie
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
Hofgarten, München
Tel. 089 / 298546 (nur während der
Öffnungszeiten)
http://www.aegyptisches-museum-muenchen.de
Spezialisisert
auf die sogenannte Rundplastik Altägyptens, doch sind alle Epochen bis hin zur
römischen Zeit mit Artefakten vertreten. Zu den wohl am häufigsten
abgebildeten Objekten gehöre ein bunter Kelch mit der Namensaufschrift
Thutmosis III. (um 1450 v.Chr.), das "älteste sicher
zu datierende Gefäß aus Glas" in der Geschichte der Menschheit.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Sa./So. 10 bis 17 Uhr,
Dienstags auch 19 bis 21 Uhr, Montags geschlossen
Eintrittspreis
regulär Erwachsene 5.- (Sonderausstellungen), an Sonntagen nur 1 Euro
(Dauerausstellung). Kinder bis 16 Jahren haben freien Eintritt.